Name | Kunckel, Ars vitraria experimentalis, 1679, Fig. K |
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Quelle | Ars vitraria experimentalis |
Stelle in der Quelle | Nach Seite 204 |
Künstler | |
Höhe (in mm) | |
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Datierung |
1679
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Technique | Kupferstich auf Papier |
Description | Figura K. Die zweyte Reibmuͤhle ſo lit. B. weiſet/ iſt zwar koſtbarer aber nicht beſſer als die erſte/ A. iſt der bleyerne ziemlich dicke Capitel/ B. die Achß C. der Bohrer von Kamrad/ D. der Bohrer von der Spindel. E. der Moͤrſer/ F. die Stempel/ G die Handhabe/ damit die Muͤhle getrieben wird/ ferner ſind die Stuͤcken apart geſetzt/ H. iſt obenher die runde Achs/ I. iſt die viereckigte Achs/ K. L. hie werden beyde Stempel in die Achs gerichtet/ M. hier werden die Stempel mit einen gar ſtarcken Oh- ren-Ring feſte gemacht/ N. N. hier werden beyde Stempel mit Aehrnen Kuͤſtlein feſte gemacht/ O. O. ſind die beyden Glaͤſern oder von harten Steinen/ als Porphyr oder Jaſpiß gemachte Stempel/ wie gleichfalls auch der Moͤrſel/ doch kan es auch zu vielen Operationen ein hierzu von Eyſen gemachter Moͤrſel und Stempel verrichten. Der dritte Reibmoͤrſel iſt gantz einfaͤltig und von lauter Stahl/ oder auch gleichfalls von harten Steinen/ a. iſt der Moͤrſel/ b. die Reib-Kugel/ c. der Raum zwiſchen der Kugel/ und den Stempel/ d. die Handhebe ꝛc. das uͤbrige iſt an ſeinen Ort zu finden. |
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Referenzen |
Ferguson 1882, Ganzenmüller 1941, Vuilleumier 1979, Schießl 1989, Buchheim / Sonnemann 1990, Haff 1997, Moretti / Salerno / Tommasi Ferroni 2004, Zindel 2010
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