Autor | Holt, Richard ; |
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Titel | A short treatise of artificial stone |
Untertitel | as ’tis now made, and converted into all manner of curious embellishments, and proper ornaments of architecture: containing the most beautiful, the strongest, and the cheapest method of adorning buildings of all sorts. Being an excellent and most usefull art, well known to the ancients, but lost to the world for many ages; now retiev’d |
Publikationsjahr | 1730 |
Publikationsort | London |
Verlag/Herausgeber | Stephen Austin |
Sprache | Englisch |
Illustrationen | Nein |
Beschreibung |
Richard Holt war Besitzer einer Fertigung von Kunststeinen im englischen Lambeth, wo er mit seinen Kunststeinen ( in Steinguss ) Säulen, Untersätze, Gebälk und jegliche Arten von architekturalem Ornament herstellte. Der wichtigste Grund, sein Büchlein ( 55 S. ) zu veröffentlichen, war Publizität für seine Kunststeine zu erreichen. Er rühmt seine künstlichen Steine, die bessere Qualitäten als natürliche Steine wie Marmor hätten auch hinsichtlich des Preises, ihrer Stärke, Dauerhaftigkeit und ihrer leichten Verfügbarkeit. Über deren Zusammensetzung gibt er keine Auskunft. Diese wurde jedoch 1732 John Mowbray und William Bridgman anvertraut. Anstelle des sonst üblicherweise verwendeten Sandes oder Feuersteins scheint Holt zur Färbung geriebenes ( gefärbtes ) Glas und Bleierz seiner Mischung beigegeben zu haben. Über das Bindemittel wissen wir nichts. |
Referenzen | Zindel 2010 |
Verfasser | Zindel 2010 |